Blumenniederlegung und stilles Gedenken an die Opfer des Holocausts
Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Seither findet in Lübbenau/Spreewald traditionell eine Holocaust-Gedenkstunde sowie das stille Niederlegen von Blumen am Gedenkstein für die Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft auf dem städtischen Hauptfriedhof im Ortsteil Zerkwitz statt.
Aufgrund der Covid19-Pandemie und den einhergehenden Schutzmaßnahmen wird in diesem Jahr auf die Gedenkstunde verzichtet, dessen Rahmenprogramm in der Regel durch Schülerinnen und Schüler der Lübbenauer Schulen organisiert wird. Stattdessen stellt die Stadt den Schulen altersgerechtes Informationsmaterial zur Verfügung, um sich dennoch mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen zu können.
Auf dem Hauptfriedhof in Zerkwitz werden am 27. Januar 2021 Bürgermeister Helmut Wenzel, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Uwe Pielenz, sowie die Fraktionsvorsitzenden mit einem gemeinsamen Niederlegen von Blumen an die Opfer des Holocausts gedenken.
Zudem liegen im Zeitraum von 11:30 bis 14:00 Uhr weitere Blumen in der Nähe des Gedenksteins aus, um auch den Lübbenauer Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit des Blumenniederlegens und stillen Gedenkens zu geben. Bürgermeister Helmut Wenzel weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich Vorort und während des Gedenkens an die Abstands- und Hygieneregelungen zu halten und gegebenenfalls auch eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Blumen werden von der Gärtnerei Kullick und der Stadt Lübbenau/Spreewald zur Verfügung gestellt.
Um den Gedenkprozess dokumentarisch festzuhalten, können Fotoaufnahmen mit der Angabe des Fotografen und dem Einverständnis, dass die Stadt Lübbenau/Spreewald das Foto mit der Angabe des Fotografen im Rahmen der städtischen Pressearbeit veröffentlichen darf, gern an die folgende E-Mail-Adresse gesendet werden:
.