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Calauer feierten drei Tage große Remmidemmi

Calauer feierten drei Tage große Remmidemmi (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Calauer feierten drei Tage große Remmidemmi
Kabarett / Mega-Party im Festzelt / Mittelaltermarkt und drei Ausstellungen


Die Stadt Calau hat etwas, was andere nicht haben: ein Mega-Stadtfest mit drei Tagen Remmidemmi für Jung und Alt. Vom Kirchplatz über den Marktplatz bis hin zur Festwiese war die Innenstadt eine einzige Partymeile, die einen mächtigen Besucherstrom aus der Umgebung in die Schusterstadt zog und somit am Wochenende zum größte Highlight der Region wurde. Mit Kabarett, Höhenfeuerwerk, Seniorentafel, einem interessanten Mittelaltermarkt, mehreren Ausstellungen, einer Modenschau und einem bunten Unterhaltungsprogramm hatten die Besucher ein ungeheuer vielseitiges Angebot.

Der offiziellen Eröffnung mit dem Fassanstich durch den Bürgermeister gingen bereits einige Höhepunkte voraus. Am Donnerstag Abend blieb kein Platz frei, als das Berliner Kabarett „Die Kneifzange“ in der Stadthalle einen Kalauer nach dem anderen riss. „Die bekannte Berliner Schnauze hat den Gags noch die richtige Wirkung gegeben“, meinte Monika Urban aus Calau. Der Kaffeetafel für Senioren folgte am Freitag Abend nach dem Höhenfeuerwerk der erster Knaller: von Mama Mia bis Waterloo spielte „ABBA da capo“ die schwedischen Erfolgssongs in klassischem Sound.

Der Samstag zeigte alle Facetten des Calauer Stadtfestes: Unterhaltung, Show und Kultur für jedermann. Während die Goyatzer Blasmusikanten im Festzelt die pure Gemütlichkeit verbreiteten, zogen gleich mehrere Ausstellungen eine große Besucherschar an. Neben der Eröffnung des Carl-Anwandter-Museums war die Ausstellung des Heimatvereins „Calau interaktiv – Calauer erinnern sich“ von großem Interesse für die Calauer. „Ich freue mich, dass unsere Arbeit zur Geschichtsaufarbeitung mit der Cottbuser Straße so viele Informationen zusammen bringt. Diese Arbeit im Geschichtsforum hat sich gelohnt“, sagte Ortchronist Christian Lenz. Mitten drin wurde auch das Modell zur möglichen Neugestaltung der Cottbuser Straße vorgestellt. In der Kirche wurden neben der Geschichte zum Gotteshaus auch eine Fotoausstellung „Mein Freund der Baum“ von Arndt Oehmichen gezeigt. Im Stundentakt führte Turmführer Dietmar Kschischow von früh bis Abend die Besucher auf die Besucherplattform der Stadtkirche zum einmaligen Panoramablick in die Region.

Rund um die Kirche machte mittelalterliches Markttreiben die Besucher neugierig. „Das ist eine absolute Bereicherung mit dem Mittelaltermarkt und den Hütten hier vor der Kirche und dem Museum“, meinte Helmut Preuß aus Zinnitz. Mitten im kleinen Hüttendorf wehte auch eine chilenische Fahne am Stand aus dem Andenland.
Unterdessen drängten die Gäste schon wieder ins Festzelt zur Modenschau vom Modehaus Hirsch. „Wir zeigen heute unseren Sommerausklang, die kommende Herbst/Winter-Kollektion sowie festliche Anlässe für jedes Alter“, erklärte Gisela Hirsch. „Ich finde es immer toll, wenn sich die Calauer Unternehmen zum Stadtfest einbringen. Damit steigt die Attraktivität“, meinte Horst Bauer aus Calau.

Attraktive Hingucker waren auch die Oldtimer von „Mobile Welt des Osten“, die vor dem Calauer Info-Punkt, der an beiden Tagen ortsfremden Besuchern zu den Höhepunkten dirigierte. Am Abend brannte die Berliner Band „Right now“ ein rockiges Feuerwerk ab und ließ den Calauer Markt bis in die Nacht beben.

 

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Stadtfest in Calau (FR, 27. August 2010)

Vier Tage feiern - da dauert die Aufarbeitung auch manchmal ...
Dennoch haben wir versucht, die vier schönsten Tage bei Stadtfest in Calau im Bild festzuhalten. Was heißt wir ? Richtig muss es heißen: Matthias Nerenz vom Heimatverein Calau.