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Schipkau: Bürgermeisterwahl ist nun auch formell abgeschlossen

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SCHIPKAU: Die Abgeordneten der Großgemeinde segneten in Ihrer jüngsten Zusammenkunft das Ergebnis der zurückliegenden Bürgermeisterwahlen ab und schlossen damit formell den Wahlgang endgültig ab. Der Chef der Gemeindevertretung, Horst Huchatz, wünschte dem Wahlsieger die notwenige Kraft für das Amt und das richtige Gespür für die aktuellen Entwicklungen. Der neue Amtsinhaber dankte noch einmal für das entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an, sachorientiert und zügig die nächsten Aufgaben anzugehen. In einer ersten Entscheidung will Prietzel dazu die bisher voneinander getrennten Beratungen von Ortsvorstehern und Hauptausschuss zusammenlegen. „Dies spart uns allen Zeit und verbessert die gegenseitige Informationslage“, begründete der Bürgermeister den Entschluss.

 

Den mit dem Wechsel von Klaus Prietzel freigewordenen Platz in der Gemeindevertretung nimmt fortan Thomas Horvath (32) aus Annahütte als Nachrücker auf der CDU-Liste ein.  Die Gemeindevertreter beschlossen in der weiteren Folge notwendige Anpassungen bei der Vertretung der Gemeinde in verschiedenen Institutionen wie z. B. dem Wasserverband, der Kommunalen Wohnungsgesellschaft und der Flugplatzbetriebsgesellschaft.

 

Begonnen hatte die Sitzung mit viel Applaus. Der kürzlich mit dem Brandenburgischen Verdienstorden ausgezeichnete Günther Pietzsch (l.) nahm die Glückwünsche von  Gemeindevertretung und Bürgermeister entgegen. „Schöner hätte meine Arbeit nicht beginnen können“, sagte dazu Klaus Prietzel, „am 1. Tag schon eine solche Einladung nach Potsdam zur Ehrung des Herrn Pietzsch!“ Gemeinsam mit Horst Huchatz übergab Prietzel Blumen und ein Ölgemälde, welches das Wohnhaus des Geehrten darstellt. „Wir wünschen alles Gute, Gesundheit und weitere Schaffenskraft“, so Huchatz.

 

Pietzsch, der zugleich auch Ehrenbürger der Gemeinde ist, dankte dafür. „Ich bin stolz darauf, diese Auszeichnung stellvertretend für unsere Gemeinde und unsere Region verliehen bekommen zu haben.“ Der 84jährige Unternehmer, der in Klettwitz einen Reisedienst leitet, kündigte an, einen Teil seiner Aufgaben in jüngere Hände legen zu wollen. „Aber ich will natürlich mithelfen, unsere Gemeinde weiter nach vorne zu bringen.“ Eine Möglichkeit habe er dazu bereits Anfang Juli, wenn er zum Sommerfest des neuen Bundespräsidenten ins Berliner Schloss Bellevue eingeladen ist.